Die Neuauflage der UEFA-Cup-Partie von 1991 zwischen Erfurt und Groningen endete 1-1 unentschieden. Am Anschluss gab es im Stadion noch eine Pyroshow und Feuerwerk. An dieser scheint sich jetzt der DFB zu stören.
RWE Boss Rolf Rombach äußert sich gegenüber der BILD-Zeitung wie folgt: „Im November ist eine Anhörung, dort müssen wir Stellung nehmen. Ich sehe dem gelassen entgegen.“
Um eine Genehmigung für die Pyroshow zu bekommen hatte der Verein extra zwei Veranstaltungen angemeldet.
Rombach: „Die eine war das Spiel. Dann gab es eine Pause, und dann hat die nächste Veranstaltung begonnen. Alles war ordnungsgemäß bei der Stadt angemeldet, und die Feuerwehr war da.“
Fraglich ist auch, ob der Deutsche Fußball Bund überhaupt dafür zuständig ist, denn Freundschaftsspiele fallen in die Zuständigkeit des Verbandes.
Bei den Fans wird die Verabschiedung des Stadions immer in den Köpfen bleiben, ob es weitere Konsequenzen für den Verein mit sich zieht wird sich zeigen.
Ab dem nächsten Monat sollen die Umbauarbeiten im Steigerwaldstadion zu einer modernen Arena beginnen.
DFB Verfahren gegen Rot-Weiß Erfurt wegen Pyroshow
Mit einem Freundschaftsspiel gegen den holländischen Verein FC Groningen hat Rot-Weiß Erfurt Abschied vom Steigerwaldstadion genommen. Nach dem Spiel gab es im Stadion eine Pyroshow. Aufgrund dieser hat der DFB jetzt laut bild.de ein Verfahren gegen den Verein eingeleitet.
Datum der Veröffentlichung: 21.10.2014 14:09 Uhr | Autor: Niels-F. Popien
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Quelle: bild.de
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